Die Stimmung war gut auf der Bezirksversammlung der Frauen Union des Bezirks Niederrhein im Café Einblick in Kaarst. Die Delegierten sind aus den sechs Kreisen des Bezirks: Kleve, Wesel, Krefeld, Mönchengladbach, Rhein-Kreis-Neuss und Viersen angereist.

Bevor nun mit den Wahlen begonnen wurde, wurde die Geschäftsordnung der Frauen Union des Bezirks Niederrhein geändert, um mehr Mitgliedern die Teilnahme an den Bezirksversammlungen zu ermöglichen. Bislang entfielen auf 150 Mitglieder 1 Delegierte. Diesen Schlüssel hat die Bezirksversammlung nun auf 1:100 geändert, so dass sich die Zahl der Delegierten in der Bezirksversammlung um 50 Prozent erhöht. „Wir wünschen uns eine größere Partizipation der Teilnehmer an der Bezirksversammlung“, so die Vorsitzende Sonja Fucken-Kurzawa, ebenfalls Vorsitzende der Frauen Union des Kreises Viersen. „Wir freuen uns über Anregungen und Vorschläge der Mitglieder, und dazu gehört für den Vorstand der Frauen Union des Bezirks Niederrhein auch die Veränderung des Delegiertenschlüssels.“

Bei den nachfolgenden Wahlen gab es keine Überraschungen. Sonja Fucken-Kurzawa wurde mit über 97 Prozent der Stimmen als Vorsitzende bestätigt. „Ich freue mich sehr über dieses überwältigende Ergebnis und die Bestätigung meiner Arbeit in den vergangen zwei Jahren“, so Fucken-Kurzawa. Auch die drei Stellvertreterinnen Anette Gratz (Rhein-Kreis-Neuss), Walburga Kamps (Kreis Kleve) und Verena Pesch (Krefeld) wurden im Amt bestätigt. Schriftführerin blieb Anika Zimmer (Kreis Wesel). Neu in den Vorstand als Beisitzerinnen wurden gewählt: Annette Bonin und Petra Heinen Dauber (beide Mönchengladbach), Gaby Glatz (Kreis Viersen), Alexandra Schacky und Jennifer Viefers (beide Kreis Kleve), Christiane Seltmann (Kreis Wesel) sowie die Landtagskandidatin aus dem Rhein-Kreis-Neuss, Heike Troles.

Die übrigen Beisitzerinnen wurden im Amt bestätigt.

Im Anschluss an den formellen Teil folgte ein Vortrag der stellvertretenden Vorsitzenden der CDU NRW und Sprecherin im Untersuchungsausschuss zur Silvesternacht für die CDU-Landtagsfraktion, Ina Scharrenbach MdL. Unter dem Titel „Das nächste Silvester kommt bestimmt“ gab Ina Scharrenbach zum Teil schockierende Einblicke. Der Untersuchungsausschuss des Landtages zu den Kölner Silvesterübergriffen wird die Beweisaufnahme in diesem Monat – nach mehr als 50 Sitzungen – beenden. Auf die Auswertung der Beweise ist die Frauen Union des Bezirks Niederrhein schon sehr gespannt.

 

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