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Die Geschichte der jungen Mahsa (Zina) Amini bewegt die ganze Welt und löste eine anhaltende Welle der Solidarität aus.  Am 13. September 2022 wurde die 22-Jährige aus der Provinz Kurdistan im Iran von der Sittenpolizei in Teheran festgenommen. Ihr Vergehen: Unter ihrem Kopftuch schauten ihre Haare hervor. Kurze Zeit später starb die junge Frau in Polizeigewahrsam.

Wissend, dass sie das gleiche Schicksal hätte ereilen können, dass sie anstelle von Mahsa Zina Amini hätten ihr Leben lassen können, gingen tausende mutige junge Mädchen und Frauen im Iran auf die Straße und protestierten gegen den Kreislauf der Unterdrückung. Sie wollten ein Zeichen setzen. Sie wollten das Mullah-Regime sowie die ganze Welt wissen lassen, dass sie es nicht mehr hinnehmen, dass ethnische und religiöse Minderheiten systematisch entrechtet und diskriminiert werden, dass der Raum für Andersdenkende im Iran immer weiter schrumpft und dass ihr Frau-Sein unterdrückt wird. Menschen aller Nationalitäten, Ethnien, sozialen Gruppen und Altersgruppen, schlossen sich rasch den Demonstrationen an. Auch die Männer gingen mit auf die Straßen, denn sie alle haben eines verstanden:

Frauenrechte sind Menschenrechte und Menschenrechte sind universell und unteilbar. Wir, die Frauen Union Kreis Kleve, zeigen uns solidarisch mit den Demonstrierenden im Iran und überall auf der Welt. Denn die Freiheit der Frau ist der Schlüssel zur Demokratie.


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